medicine-and-beauty-logo

Lippen­ver­grö­ße­rung

Infor­ma­tio­nen zu Lippenvergrößerungen

Geschwun­gene, volumi­nöse Lippen sind Ausdruck von Femin­in­i­tät, Jugend­lich­keit, weibli­cher Erotik. Manche Menschen (wie z.B.: Sophia Loren) hatten das Glück, von Natur aus schön geschwun­gene, volle Lippen zu haben. Dies ist aber nicht jedem von uns gegeben. Zudem geht beim älter werden das Volumen der Lippen zurück, das Lippenrot verschmä­lert sich. Schnell sieht man verknif­fen, streng, "dünnlip­pig" aus ...

Durch Injektion von biolo­gisch abbau­ba­ren (d.h. mit der Zeit selbst resor­bie­ren­den) Hyalu­ron­säure- Fillern, die in Konsis­tenz und Molekül­zu­sam­men­set­zung speziell für die Lippen herge­stellt werden kann sowohl die Lippen­kon­tur, als auch das Lippen­vo­lu­men selbst aufge­füllt werden und auch die Form der Lippen modifi­ziert werden.

Wir verwenden hier nur erstklas­sige Quali­täts­pro­dukte namhafter Herstel­ler wie Juvederm, Croma, Merz, Teosyal etc. Auch Eigenfett erlaubt eine deutliche Volumen-Gabe in die Lippen. Letztlich kann eine kleine OP, bei der an der Basis der Nase etwas Haut reseziert wird, die Oberlippe evertie­ren und das Lippenrot mehr in Erschei­nung treten lassen.

Lippen­ver­grös­se­rung - das Wichtigste in Kürze

Weitere Details zur Lippenvergrösserung 

Da sich die Lippen extrem häufig bewegen (beim Reden, Essen, Küssen etc.) ist hier die Haltbar­keit von resor­bier­ba­ren Materia­lien begrenzt: wir verwenden hier ausschließ­lich  Hyalu­ron­säure, von welcher wir den dauer­haf­tes­ten Effekt erwarten dürfen (wobei auch damit der Volumen­ef­fekt nach sechs bis zwölf Monaten abklingt). Die Volumen­zu­nahme ist sofort vorhanden, es ist sogar durch die Schwel­lung des Gewebes in den ersten zwei bis drei Tagen eine besonders ausge­prägte Volumen­zu­nahme erkennbar. Nach Rückgang der Schwel­lung ist dann das erreichte Resultat realis­tisch beurteil­bar.

Durch die Einfach­heit der Anwendung sind diese Substan­zen besonders gut geeignet, um einmal auszu­pro­bie­ren, inwieweit der Effekt den Vorstel­lun­gen des Patienten entspricht.

Als dauer­haf­tere Variante besteht die Möglich­keit einer Volumen­auf­fül­lung mit körper­ei­ge­nem Fettge­webe. Hier muss an anderer Körper­stelle ( Po, Hüfte, Knie etc.) etwas Fettge­webe entnommen werden, welches nach spezi­el­ler Aufbe­rei­tung dann wieder in den Lippen­be­reich einge­füllt wird. Soweit die einzelnen Fettzel­len in die Versor­gung des Körpers mit einge­bun­den werden, besteht hier ein viel dauer­haf­te­rer Auffüll­ef­fekt. Aller­dings müssen diese Injek­tio­nen manchmal zwei- bis dreimal wieder­holt werden, da ein Teil der einge­ge­be­nen Fettzel­len zugrunde gehen, bevor sie vom Körper ausrei­chend mit Nährstof­fen versorgt werden.

Auch durch eine kleine Operation lässt sich die Lippen­kon­tur verändern: man kann hier einer­seits durch Resektion von etwas Haut im Bereich der oberen Mundwin­kel eine leichte Hebung des seitli­chen Lippen­be­rei­ches erwirken oder durch eine Wegnahme von Haut zwischen Nase und Oberlippe im Bereich der Nasen­lö­cher eine Verkür­zung dieses Haut- Areales mit Anhebung des Lippen­ro­tes und auch einer Beein­flus­sung des Schwunges der Oberlippe erreichen.

Auch im Unter­lip­pen-Bereich kann man die Lippe durch Resektion von etwas Haut mehr zur Vorwöl­bung bringen.  Es kann so ein etwas trister oder mißge­laun­ter Ausdruck positi­viert werden oder auch nur der alterungs-bedingte Rückgang des Lippen­ro­tes korri­giert werden.

Im Einzel­fall wird immer eine ausführ­li­che detail­lierte Beratung erfolgen, welche einer­seits die Vorstel­lun­gen und Erwar­tun­gen des Patienten berück­sich­tigt, anderer­seits das medizi­nisch machbare klar beschreibt und die Risiken der jewei­li­gen Methoden darlegt.

Je nach gewählter Vorge­hens­weise wird die lokale Betäubung (oder bei OPs auch ein Dämmer­schlaf) appli­ziert. Die Einbrin­gung des Materials erfolgt vorsich­tig in der anato­misch richtigen Schicht, um den gewünsch­ten Volumen­ef­fekt zu erzielen. Anschlies­sende Kühlung verhin­dert unnötige Schwellungen.

Die Filler­ma­te­ria­lien sind gut verträg­lich und biokom­pa­ti­bel (integrie­ren sich ins Gewebe und sind nicht als Fremd­kör­per erkennbar). Es sind Substan­zen, die im mensch­li­chen Körper von Natur aus vorkommen. Ernste Begleit­erschei­nun­gen treten nicht auf; eine gewisse Rötung und Schwel­lung sollte jedoch für die ersten 1-2 Tage toleriert werden.

Letztlich können Empfind­lich­keits­re­ak­tio­nen auf Träger­sub­stan­zen / Begleit­stoffe nie ganz ausge­schlos­sen werden. Auch eine Abkap­se­lung der Substanz kann in sehr seltenen Fällen vorkommen. Bei Eigenfett gibt es keine Unver­träg­lich­kei­ten, aber eine deutli­chere Schwel­lung und Heilungs­phase von mehreren Tagen sollte berück­sich­tigt werden. Operative Verfahren benötigen natürlich eine Heilungs­phase von 10-14 Tagen. Hier führen wir sehr kurzfris­tige Verlaufs­kon­trol­len durch.

Wie bei jedem kosme­ti­schen Verfahren können die Kosten einer Behand­lung mit Fillern stark variieren und hängen von der Menge des verwen­de­ten Wirkstoffs ab. Selbst­ver­ständ­lich werden die anfal­len­den Kosten vorab bespro­chen und festgelegt.

Je nach Umfang und Materi­al­auf­wand sind bei Volumen-Fillern 400-800,- CHF; bei Eigenfett 1400,- bis 1800,- und bei OPs  3800 bis 5200,- CHF einzuplanen.

Die Kranken­kas­sen tragen die Anwendung nicht, da es sich um eine ästhe­ti­sche Wunsch-Behand­lung handelt.

Die Kosten für eine erste vor-Ort-Beratung betragen 150,- CHF (für OPs 250,- CHF). Dieser Betrag kann auf Ihre Behand­lung angerech­net werden, sofern diese binnen 6 Monaten statt­fin­det. Ihr Nicht­er­schei­nen zum verbind­lich verein­bar­ten Erstter­min wird mit einer Ausfall­ge­bühr von 150,- CHF berechnet (für OPs wird eine Ausfall­ge­bühr von 50% der OP-Kosten berechnet, falls die Absage weniger als 7 Tage vor dem OP-Termin erfolgt).