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Brust­straf­fung

Infor­ma­tio­nen zur Bruststraffung

Häufig fühlen sich Frauen nicht mehr so attraktiv, da die Brüste durch Schwan­ger­schaf­ten oder alleine durch das Nachlas­sen der Binde­ge­webselas­ti­zi­tät abgesun­ken sind und "schlaffer" wirken. Bei einer Brust­straf­fung geht es darum, eine durch­hän­gende Brust wieder neu zu formen und nach oben zu verlagern.

Hierzu muß immer überschüs­sige Haut entfernt werden, meistens auch die Brust­ba­sis verschmä­lert und der Brust­drü­sen­kör­per neu model­liert werden. So hebt man die Brust und model­liert eine straffere Brustform. Häufig wird auch ein überdehn­ter Warzenhof verklei­nert, um ästhe­tisch in das Bild der neuen Brustform eingepaßt zu sein. Solcher­arte entsteht nochmals ein praller,ästhetischer, jugend­li­cher Busen.

Prinzi­pi­ell kann ein Lifting der Brust erfolgen:

  • Nur durch Implan­tat­ein­lage, da hierbei bereits durch die Einbrin­gung zusätz­li­chen Volumens in den vorhan­de­nen Hautman­tel eine deutliche Hebung der Brust erfolgt. (Augmen­ta­tion)

  • Durch ausschließ­li­che Resektion von Haut und eine Höher­ver­la­ge­rung und Umschich­tung des vorhan­de­nen Drüsen­kör­pers. Gerade bei Fällen, in denen noch ausrei­chend eigenes Drüsen­ge­webe vorhanden ist, welches nur der Schwer­kraft entspre­chend abgesun­ken ist, ist dies eine sinnvolle Methode (zumal die Brust durch die Höhen­ver­la­ge­rung des Drüsen­ge­we­bes und die straffere Haut auch optisch deutlich volumi­nö­ser wirkt). (Mamma-Lifting / Mastopexie)

  • Als Kombi­na­tion beider Methoden, d.h. Straffung der Haut einer­seits und gleich­zei­tig aber Einlage eines Implan­tat­kis­sens zur Volumen­ver­meh­rung. (Augmen­ta­ti­ons-Mastope­xie)

Brust­straf­fung - das Wichtigste in Kürze

Weitere Details zur Bruststraffung

Die Art der Vorge­hens­weise hängt einer­seits natürlich besonders von den Vorstel­lun­gen der Patientin über ihren neuen Busen, anderer­seits auch von den bestehen­den Gegeben­hei­ten, der Elasti­zi­tät der Haut, dem Anteil des vorhan­de­nen Drüsen­ge­we­bes, der Stärke der Ptose (d.h. des Durch­hän­gens der Brust) und anderen Faktoren ab.

In einem ausführ­li­chen, sehr persön­li­chen Gespräch müssen die Vorstel­lun­gen der Patientin mit dem operativ möglichen Resultat in Bezug gesetzt werden und durch den Operateur der optimale Weg zu einem neuen, straffen, ästhe­ti­schen Busen gewählt werden. Die Verhal­tens­maß­re­geln sind die gleichen wie bei der Brust­ver­grö­ße­rung.

Eine Mastope­xie kann ambulant durch­ge­führt werden, bei umfang­rei­che­ren Massnah­men empfehlen wir aber eine Übernach­tung. In Abhän­gig­keit von der Menge an überschüs­si­ger Haut wird entweder eine vertikale (narbens­pa­rende) Schnitt­füh­rung gewählt, oder bei grossem Hautüber­schuss eine kleine Anker-förmige Schnitt­füh­rung mit auch einem Schnitt in der unteren Brust­falte durch­ge­führt.

Fast immer wird die Brust­warze neu positio­niert und dabei eine kreis­för­mige Narbe am Rand des Brust­war­zen­ho­fes in Kauf genommen. Bei einer Brust­straf­fung wird nur die überschüs­sige Haut entfernt, der Drüsen­kör­per bleibt in seinem Volumen erhalten, wird aber für ein langan­hal­ten­des Ergebnis durch spezielle Opera­ti­ons­tech­ni­ken umfor­miert. Die Brust wirkt damit gleich­zei­tig auch volumi­nö­ser.

Echte Kompli­ka­tio­nen sind sehr selten bei diesem Verfahren. Aller­dings sind Infek­tio­nen oder Nachblu­tun­gen ein mögliches Ereignis, welche inten­si­ve­rer Nachbe­treu­ung bedürfen.

Im Heilungs­ver­lauf kann es zu Sensi­bi­li­täts­stö­run­gen, sowohl Unter- als auch Überemp­find­lich­keit im Bereich der Brust­warze kommen, welche meistens aber rasch wieder nachlas­sen. In sehr seltenen Fällen kann auch eine Korrektur von verbrei­ter­ten Narben notwendig werden.

Nach der OP legen wir einen elasti­schen Latex-Verband an, der die Brust in Form hält. Nach 2-3 Tagen (nach dem ersten Verbands­wech­sel) tragen Sie einen gut sitzenden Sport-BH; dieser soll für 3 Wochen Tag und Nacht, dann weitere 3 Wochen nur tagsüber getragen werden.

Sie können nach kurzer Erholungs­zeit Ihren Alltag wieder wahrneh­men, nach 7-10 Tagen wieder an Ihren Arbeits­platz zurück­keh­ren. Sport­li­che Aktivi­tä­ten sollten Sie aber für 6 Wochen meiden, um dem Gewebe eine Heilung in Ruhe zu gewähren.

Wie bei jedem kosme­ti­schen Verfahren sind die Kosten für die Operation abhängig von Art und Umfang der Operation. Diese setzen sich zusammen aus dem Narkose-Honorar, der OP-Nutzungs­dauer und unserer Honorarnote.

Wir werden diese Kosten vorher ausführ­lich mit Ihnen bespre­chen und es wird ein Fix-Honorar festge­legt, unabhän­gig, wie lange der Eingriff letzt­end­lich dauert. So können Sie genau kalku­lie­ren. Da es sich hier um einen Wunsch-Eingriff handelt werden die Kosten üblicher­weise von den Kranken­kas­sen nicht übernommen.

Preis für ein Brust-Lifting:

ab 11.000 CHF

Die Kosten für eine erste vor-Ort-Beratung betragen 250,- CHF. Dieser Betrag kann auf Ihre Behand­lung angerech­net werden, sofern diese binnen 6 Monaten statt­fin­det. Ihr Nicht­er­schei­nen zum verbind­lich verein­bar­ten Erstter­min wird mit einer Ausfall­ge­bühr von 150,- CHF berechnet.

Für verein­barte Opera­ti­ons­ter­mine gilt folgende Regelung: Bei geplanten und termin­lich fixierten Opera­tio­nen ist es der Medicine&Beauty AG oftmals nicht möglich, bei Absagen einen Ersatz­pa­ti­en­ten aufzu­bie­ten. Aufgrund dieser Planungs­schwie­rig­kei­ten ist eine kosten­freie Termin­ab­sage bei Opera­tio­nen nur möglich, wenn diese mindes­tens 7 Tage (Kalen­der­tage) im Voraus schrift­lich per E-Mail oder Whatsapp durch den Kunden erfolgt.

Bei Absagen, welche weniger als 7 Kalen­der­tage vor der geplanten Operation erfolgen, werden dem Kunden 50 % der zuvor verein­bar­ten Opera­ti­ons­kos­ten in Rechnung gestellt. Durch die Medicine&Beauty AG abgesagte Termine, aus gesund­heit­li­chen, medizi­ni­schen oder techni­schen Gründen, können nicht erstattet oder entschä­digt werden. Es wird ein Alter­na­tiv­ter­min ohne zusätz­li­che Kosten angeboten.