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Faden Lifting

Infor­ma­tio­nen zum Faden Lifting

Als minimal­in­va­sive Alter­na­tive zu einem chirur­gi­schen Face-Lift eignet sich das Faden-Lifting. Es werden hier biolo­gisch abbaubare Fäden aus Polydi­ox­a­non (PDO), Polyca­pro­lac­ton (PLC) oder Poly-L-Milch­säure (PLLA) verwendet, die durch kleine Einstiche in die Haut einge­bracht werden und eine Straffung und Hebung der Haut bewirken. Zudem bedingen diese während ihres Resorp­ti­ons­pro­zes­ses eine Stimu­la­tion der Collagen- und Elastin-Bildung und lassen in der Haut wieder ein elasti­sches Netz aus Collagen entstehen.

Das Faden-Lifting ist eine seit vielen Jahren etablierte, nicht operative Methode, um eine Hebung des Mittel­ge­sichts und Kinnbe­rei­ches,
aber auch der Haut an Oberarmen oder Knien zu erreichen. Wenn jemand nicht eine Facelift Behand­lung inten­diert, ist dies die einzige Möglich­keit, der Schwer­kraft entgegen zu wirken und gewisse Gesichts­par­tien anzuheben und Alterungs­er­schei­nun­gen entge­gen­zu­wir­ken.

Die Methode, ursprüng­lich aus Asien stammend, wird seit vielen Jahren weltweit angewandt. Da auf Hautschnitte verzich­tet wird und statt­des­sen Fäden mit kleinen Wider­ha­ken verwendet werden ist die Methode besonders schonend.

Faden­lif­ting - das Wichtigste in Kürze

Weitere Details zum Faden Lifting

In einem persön­li­chen Gespräch legen wir Ihnen die für Sie optimale Anwendung und Materia­lien dar. Die Einbrin­gung erfolgt in lokaler Anästhe­sie, so dass Sie für den Patienten kaum schmerz­haft ist. Je nach gewünsch­ter Anwendung kommen glatte, getwis­tete oder mit Wider­häk­chen versehene Fäden zum Einsatz.

Diese werden mit einer spezi­el­len Führungs­na­del unter der Haut platziert, ohne dabei Nerven oder Blutge­fässe zu verletzen. Nach der Anwendung wird die Haut leicht massiert und gekühlt; ein erster Effekt ist sofort sichtbar, es gibt so gut wie keine Neben­wir­kun­gen außer einer Schwel­lung für 1-5 Tage. Je nach verwen­de­tem Faden­ma­te­rial hält der Effekt über einige Monate bis zu zweiein­halb Jahren.

Typische Anwen­dungs­be­rei­che sind eine Hebung der Wangen/​ Jochbein­kon­tur; Defini­tion des Unter­kie­fer-Randes (Jawline), Hebung der Augen­brauen und Hebung der Nasola­bi­al­falte; aber auch im Bereich des Körpers, also an Bauch, Po und Armen sind die Fäden hervor­ra­gend einzu­set­zen. Die Behand­lung erfolgt ambulant und dauert 30-60 Minuten.

 

Im Gewebe verankert heben die Fäden das Gewebe an und erzeugen einen sofor­ti­gen Lifting-Effekt. Die benutzten Fäden bestehen aus PDO (Polydia­x­a­non), aus PLLA (Poly-L-Milch­säure) oder PLC (Polyca­pro­lac­ton) und werden seit vielen Jahren erfolg­reich weltweit angewandt.

Einer­seits bilden die Fäden ein in der Haut liegendes Stütz­ge­rüst, welches die Gesichts­struk­tu­ren hebt; anderer­seits bedingt der sehr langsame konti­nu­ier­li­che Abbau des Faden­ma­te­ri­als im Gewebe eine Stimu­la­tion der Kollagen- und Elastin-Neubil­dung, welches die Hautelas­ti­zi­tät verbes­sert und Binde­ge­webe neuge­bil­det wird. Dies hat eine langfris­tige Verbes­se­rung der Haut zur Folge.

 

Das Verfahren hat keine spezi­fi­schen Neben­wir­kun­gen, aller­dings kann es -auch bei noch so versier­ter und gewis­sen­haf­ter Anwendung- sehr selten zu Blutergüs­sen und Nerven­rei­zun­gen / Irrita­tio­nen kommen, die sich aller­dings sehr rasch wieder zurück­bil­den.

Auch eine Infektion durch die Fäden stellt ein poten­ti­el­les Risiko dar, weshalb eine solche Massnahme nur von einem quali­fi­zier­ten und erfah­re­nen Fachmann und unter sterilen Kautelen durch­ge­führt werden darf.

 

Wie bei jedem kosme­ti­schen Verfahren können die Kosten einer Behand­lung mit Fäden stark variieren und hängen von der Menge und dem Material der verwen­de­ten Threads  ab. Selbst­ver­ständ­lich werden die anfal­len­den Kosten vorab bespro­chen und dargelegt.

Die Kosten für eine erste vor-Ort-Beratung betragen 150,- CHF. Dieser Betrag kann auf Ihre Behand­lung angerech­net werden, sofern diese binnen 6 Monaten statt­fin­det. Ihr Nicht­er­schei­nen zum verbind­lich verein­bar­ten Erstter­min wird mit einer Ausfall­ge­bühr von 150,- CHF berechnet.