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Botox

Infor­ma­tio­nen zu Botulinumtoxin

Feine Linien, Lachfal­ten, Krähen­füsse und auch tiefere Falten entstehen durch den natür­li­chen Alterungs­pro­zess der Haut und sich wieder­ho­lende, gleiche Mimik­be­we­gun­gen, sind aber noch aggra­viert durch Sonnen­ex­po­si­tion, Rauchen, Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten. Sie können in einer kleinen ambulan­ten Behand­lung deutlich reduziert werden. Zudem verhin­dert Botox, dass sich Falten über die Zeit immer tiefer eingraben- es hat also auch einen vorbeu­gen­den Effekt.

In Amerika, wie auch in Europa extrem weit verbrei­tet, und vielleicht der einfachste Einstieg in die ästhe­ti­sche Medizin, ist die Anwendung von Botulinum-Toxin, einem natür­li­chen Protein. Es ist dies eine Eiweiß­ver­bin­dung, welche von Bakterien namens „Clostri­dium botulinum“ produ­ziert wird.

Vertrie­ben unter dem Namen «Botox» oder «BTX» oder «BoNT» hat sich diese Anwendung weltweit millio­nen­fach bewährt. (Beim Namen Botox® handelt es sich um einen Produkt­na­men für das Botuli­num­to­xin der Firma Allergan). Diese Substanz blockiert für einen begrenz­ten Zeitraum die Verbin­dung zwischen Nerv und Muskel und bremst bzw. verhin­dert damit die Betäti­gung des betref­fen­den Muskels.

Botox - das Wichtigste in Kürze

Ihre Behand­lung mit Botuli­num­to­xin bei uns in der Schönheitschirurgie

Weitere Details zur Botox-Behandlung

In der Medizin angewandt wurde Botulinum-Toxin (umgangs-sprach­lich als «Botox», «BTX» bekannt) zunächst in den 80er Jahren bei neuro-musku­lä­ren Störungen (z.B. Dauer­krämp­fen der Augen oder der schrägen Hals-Musku­la­tur). Die Anwendung mit kosme­ti­scher Zielset­zung zum Glätten von mimischen Falten begann in den 90er Jahren. Botulinum-Toxin eignet sich besonders zur Falten-glättung im oberen Gesichts­be­reich, hier besonders im Stirn-/Augen­brau­en­be­reich und im Bereich der Nasen­wur­zel. Aber auch andere mimisch bedingte Gesichts­fal­ten sind behan­del­bar, ebenso wie herab­hän­gende Mundwin­kel, störende Kinnfal­ten oder sog. „Krähen­füße“ und Halsfal­ten („platysma bands“).

Es gibt verschie­dene Herstel­ler, die Botuli­num­to­xin unter verschie­de­nen Handels­na­men vertrei­ben; alle sind jedoch chemisch «Botuli­num­to­xin A»: Botox®, Vistabel (Onabo­tu­li­num­to­xin A oder Botuli­num­to­xin Type A); Bocouture, Xeomin (Incobo­tu­li­num­to­xin A oder Botuli­num­to­xin Type A); Azzalure (Botuli­num­to­xin Type A); Dysport (Abobo­tu­li­num­to­xin A oder Botuli­num­to­xin Type A). Es gibt zudem immer wieder neue Herstel­ler auf dem Markt.

Gemäss Studien unter­schei­den sich diese aber nicht nennens­wert in Wirkef­fekt und -Dauer.

Die Appli­ka­tion bewirkt, dass der geschwächte Muskel nicht mehr die Kontrak­tion, welche die Haut in Falten legt, erzeugen kann und somit die Falte verstreicht (sie verschwin­det nicht gänzlich, da wie bei einem gefal­te­ten Papier die „Kräche“ erhalten bleibt), wird aber sehr deutlich abgeflacht.  Will man diese gänzlich besei­ti­gen, muss mit einem sogenann­ter „Filler“ noch zusätz­lich Volumen einge­ge­ben werden.

Jeder Mensch ist einzig­ar­tig und hat seine eigene antrai­nierte Mimik. Deshalb ist auch die Anzahl der Injek­tio­nen von Patient zu Patient unter­schied­lich. Zunächst muss von einem erfah­re­nen Spezia­lis­ten eine Analyse der Gesichts-Mimik und die Diskus­sion des gewünsch­ten Effektes mit dem Patienten erfolgen. 

Erst dann kann auf Basis einer großen, fachli­chen Erfahrung und genauer Kenntnis der Anatomie (die zum Beispiel bei Kosme­ti­ke­rin­nen nicht gegeben ist) ein optimales Resultat nach den indivi­du­el­len Vorstel­lun­gen des Probanden erreicht werden.
Wir verfügen über 30 Jahre Erfahrung im Bereich der ästhe­ti­schen und kosme­ti­schen Behand­lun­gen und Chirurgie, speziell in der Behand­lung und Anwendung von „Fillern“ und Botulinumtoxin.

Die Eingabe des Wirkstof­fes erfolgt durch Injektion mit einer ganz dünnen Nadel in den betref­fen­den Muskel, der in seiner Aktivität geschwächt werden soll. Die überwie­gende Blockade der Muskel­funk­tion beginnt sofort, baut sich aber erst in 3-8 Tagen vollstän­dig auf. Der Effekt hält etwa drei bis fünf Monate an, dann ist eine erneute Appli­ka­tion erfor­der­lich. Wieder­holte Appli­ka­tio­nen können die Wirkdauer verlän­gern.

Gravie­rende Neben­wir­kun­gen sind bei korrekter Anwendung nicht zu erwarten. Es können aller­dings (sehr selten) bei auch noch so gewis­sen­haf­ter Durch­füh­rung kleine Rötungen und Blutergüsse an den Einstich­stel­len auftreten, diese resor­bie­ren sich aber sehr schnell wieder. Sicher­heits­hal­ber sollte man für den Folgetag keine offizi­el­len Anlässe planen. Während einer Schwan­ger­schaft oder bestimm­ten Nerven­er­kran­kun­gen sollte Botuli­num­to­xin nicht angewen­det werden.

Wie bei jedem kosme­ti­schen Verfahren können die Kosten einer Behand­lung mit Botuli­num­to­xin stark variieren und hängen von der Menge des verwen­de­ten Wirkstoffs ab. Selbst­ver­ständ­lich werden die anfal­len­den Kosten vorab bespro­chen und festge­legt. Die Kranken­kas­sen tragen die Anwendung von Botuli­num­to­xin nicht, da es  sich um eine ästhe­ti­sche Wunsch-Behand­lung handelt. Nur bei übermäs­si­ger Schweiss­nei­gung an Achseln, Händen und Füssen (Hyper­hi­dro­sis) überneh­men manche Privat-Versi­che­run­gen diese Kosten.

Die Kosten für eine erste vor-Ort-Beratung betragen 150,- CHF. Dieser Betrag kann auf Ihre Behand­lung angerech­net werden, sofern diese binnen 6 Monaten statt­fin­det.

Ihr Nicht­er­schei­nen zum verbind­lich verein­bar­ten Erstter­min wird mit einer Ausfall­ge­bühr von 150,- CHF berechnet. Ihr Nicht­er­schei­nen zum verbind­lich verein­bar­ten Behand­lungs­ter­min wird mit einer Ausfall­ge­bühr von 250,- CHF berechnet.