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Brust­ver­grö­ße­rung

Infor­ma­tio­nen zur Brustvergrößerung

Ein schöner, wohlge­form­ter Busen war schon immer der Inbegriff für Femin­in­i­tät und weibliche Erotik. Viele Frauen klagen über eine zu kleine Brust; sei es dass der Busen in Relation zu Schulter- und Hüftum­fang zu klein wirkt, sei es dass durch Schwan­ger­schaft und Stillzeit oder durch deutli­chere Gewichts­ab­nahme die Brust an Volumen verloren hat oder man sich einfach eine stärkere Betonung dieser Körper­par­tie wünscht.

Dieses als unpro­por­tio­niert wahrge­nom­mene Körper­bild kann man mit einer opera­ti­ven Brust­ver­grös­se­rung ausglei­chen. Eine Brust­ver­grös­se­rung gehört zu den weltweit am häufigs­ten durch­ge­führ­ten ästhe­ti­schen Opera­tio­nen. Sie ist ein sehr sicherer Eingriff, wenn sie von einem Spezia­lis­ten mit langjäh­ri­ger Erfahrung durch­ge­führt wird. Wer kennt die weibliche Brust besser als ein Gynäko­loge, der nicht nur täglich in die Diagnos­tik einge­bun­den ist, sondern auch alle Opera­ti­ons­ver­fah­ren beherrscht und das beste Gefühl für die weibliche Ästhetik hat?

Eine Brust­ver­grö­ße­rung kann seriös nur mit Hilfe eines Brust­kis­sen (Implantat) oder durch Eingabe von Eigenfett erreicht werden. Die mit Eigenfett erreich­bare Volumen­ver­meh­rung ist aller­dings begrenzt; -ist aber hervor­ra­gend zum Ausgleich von Brust­asym­me­trien geeignet. Nur durch Einbrin­gen eines dem Brust­ge­webe in Konsis­tenz und Haptik ähnlichen Implan­ta­tes kann eine natürlich wirkende weiche Brust erreicht werde, die Ihren indivi­du­el­len Körper­pro­por­tio­nen entspricht, von Ihnen langfris­tig als Teil Ihrer selbst akzep­tiert wird und die Propor­tio­nen optimiert.

Brust­ver­grö­ße­rung - das Wichtigste in Kürze

Weitere Details zur Brustvergrößerung

Unter den heute zur Verfügung stehenden Brust­im­plan­ta­ten haben sich hinsicht­lich Sicher­heit, Zuver­läs­sig­keit, Haltbar­keit und Formsta­bi­li­tät die modernen Silikon-Implan­tate bestens bewährt. Seit 1963 werden Kissen aus Silikon verwandt, aber gerade die in 1991 wieder aufge­kom­mene Diskus­sion um Silikon­im­plan­tate hat zu einem wesent­li­chen Schub der Weiter­ent­wick­lung von Brust­im­plan­ta­ten beigetra­gen. Wichtig ist zu wissen, dass nach neuesten wissen­schaft­li­chen Studien Silikon­pro­the­sen kein erhöhtes Risiko für Brust­krebs bedingen und auch nicht für die Entste­hung von Autoim­mun­erkran­kun­gen (wie Rheuma oder lupus erythe­ma­to­des oder Sklero­der­mie) verant­wort­lich sind.

Aller­dings gibt es Meldungen, dass in sehr sehr seltenen Fällen die Entste­hung einer bösar­ti­gen Lymher­kran­kung in der Implan­tat­loge durch Implan­tate ausgelöst werden könnte (ALCL). Dies kam aber überwie­gend bei sehr stark aufge­rau­ten (makro-textu­rier­ten "biocell" ) Oberflä­chen vor. Diese Implan­tate eines spezi­el­len Herstel­lers sind schon lange vom Markt genommen worden
Wir verwenden ausschließ­lich Produkte der weltweit namhaf­tes­ten und seriö­ses­ten Herstel­ler, ("Mentor", "Motiva", "Polytec") wobei hier im allge­mei­nen Implan­tate mit zart aufge­rau­ter Oberflä­che (micro­tex­tu­riert) in runden oder tropfen­för­mi­gen Modellen verwandt werden, welche mit einem galler­ti­gen Kohäsiv-Gel gefüllt sind, wobei das Risiko des Auslau­fens nahezu ausge­schlos­sen ist. Die Oberflä­chen­struk­tur verbindet sich optimal mit dem körper­ei­ge­nen Gewebe, so dass das Risiko einer binde­ge­web­i­gen Kapsel­kon­trak­tur auf einen geringen Prozent­satz reduziert wird. Alle diese Modelle entspre­chen den strengen Sicher­heits­vor­schrif­ten der EU und der USA.

Alter­na­tive Füllma­te­ria­lien wie Dextran, Sojaöl etc. hatten nur für kurze Zeit für Euphorie gesorgt, haben aber die in sie gesetzten Erwar­tun­gen nicht im mindesten erfüllt und wurden rasch wieder vom Markt genommen. Einzige Alter­na­tive stellt die Kochsalz­fül­lung dar, die jedoch bzgl. Haltbar­keit, Formsta­bi­li­tät und Griff­ge­fühl nicht mit den Silikon-Füllungen konkur­rie­ren kann.

In all diesen Fragen zu Implan­tat­wahl, Herstel­ler, Form und Loge der Implan­ta­tion werden sie intensiv von uns im Rahmen der Vorge­sprä­che bzgl. der für Sie optimalen Vorge­hens­weise ausführ­lich beraten.

In einem inten­si­ven Beratungs­ge­spräch soll zunächst heraus­ge­ar­bei­tet werden, welche Vorstel­lun­gen die Patientin mitbringt, der Operateur muss verdeut­li­chen, was realis­tisch zu bewerk­stel­li­gen ist und dann für den indivi­du­el­len Fall den besten Zugangs­weg, das optimale Implantat nach Größe und Form und die richtige Positio­nie­rung auswählen.
Als Zugangs­weg kommen prinzi­pi­ell vier Varia­tio­nen zum Tragen, (wobei die letzte in Deutsch­land kaum benutzt wird und auch nur mit auffüll­ba­ren Implan­ta­ten möglich ist):

• über die Achsel­höhle (trans­axil­lär)
• über den Warzenhof (peri-, infra- oder trans­areo­lär)
• über die untere Brust­um­schlags­falte (infram­am­maer)
• und über den Nabel (als endosko­pi­sches Verfahren)

Jeder dieser Zugangs­wege hat seine Vor- und Nachteile. Wie bevor­zu­gen im allge­mei­nen den Weg über den Hof der Brust­warze (Areola) oder über die untere Brust­um­schlags­falte, da sich hier am exaktes­ten die Höhle für das Implantat ausbilden lässt und eine gewis­sen­hafte Blutstil­lung ermög­licht wird, obwohl nur ein Schnitt von ca. 4-5 cm erfor­der­lich ist.

Die Wahl der Implan­tat­form hängt sehr von den Vorstel­lun­gen der Patientin ab: möchte die Frau einen mehr Dekolleté-betonten, jugend­lich-runden Busen, so sollte ein rundes, halbku­ge­li­ges Implantat verwandt werden. Wird mehr eine natür­li­che, tropfen­för­mige Form angestrebt, sollte ein biodi­men­sio­na­les Implantat gewählt werden. Des weiteren muss geklärt werden, in welcher Schicht die Implan­tat­loge gebildet wird: das Implantat kann hier in eine Höhle vor oder hinter dem großen Brust­mus­kel (Musculus pecto­ra­lis) einge­setzt werden. (Dies hängt überwie­gend davon ab, wie viel eigenes Brust­ge­webe zur Überde­ckung des Brust­kis­sens vorhanden ist.

Eine Brust­ver­grö­ße­rung sollte in Vollnar­kose erfolgen, kann aber auf Wunsch in beson­de­ren Ausnah­me­fäl­len auch in einem Dämmer­schlaf mit lokaler Betäubung durch­ge­führt werden. Auf Wunsch kann der Eingriff ambulant erfolgen, wir präfe­rie­ren aber eine Übernach­tung, um die Patientin besser umsorgen und betreuen zu können.

Von einem kleinen Schnitt am Unterrand der Brust oder am Rand des Warzen­ho­fes (Areola-Randschnitt) wird entspre­chend der vorhe­ri­gen Beratung eine Loge für das Implantat hinter der Brust­drüse (vor dem Pecto­ra­lis-Muskel) oder hinter dem Muskel präpa­riert. In diese wird dann das Implantat einge­bracht und exakt positio­niert; die Wunde wird mehrschich­tig verschlos­sen. Es bleibt nur eine winzige Narbe zurück, die in wenigen Monaten kaum mehr sichtbar ist.
Die Brust­ver­grös­se­rung kann auch mit einem Eigenfett-Transfer kombi­niert werden wenn die Haut z.B. im Décol­le­tée sehr dünn ist oder diskrete Asymme­trien bestehen.

Kompli­ka­tio­nen sind äusserst selten bei Brust­ver­grös­se­run­gen oder anderen Brust­ope­ra­tio­nen. In sehr seltenen Fällen kann es zu Nachblu­tun­gen oder Infek­tio­nen kommen, die einer inten­si­ve­ren Nachsorge bedürfen. Manchmal kann es zu Überemp­find­lich­keit im Bereich der Brust­warze kommen, welche aber rasch von selbst wieder nachlässt. Die Implan­tate werden nach einigen Wochen vom Körper mit einer feinen Binde­ge­webs­hülle umgeben, die das Implantat fixiert und stabi­li­siert.

Nach mehreren Jahren oder Jahrzehn­ten kann es in seltenen Fällen zu einer Kapsel­fi­brose kommen (Vernar­bung und Verdi­ckung der Binde­ge­webs­hülle). Es kann dann notwendig sein, die Implan­tate zu tauschen und diese Kapsel zu entfernen. Man muss wissen, dass Brust­im­plan­tate, gleich welchen Herstel­lers, im Regelfall nicht lebens­lang haltbar sind, auch wenn dies oft verspro­chen wird.

Wie bei jedem kosme­ti­schen Verfahren sind die Kosten für die Operation abhängig von Art und Umfang der Operation. Diese setzen sich zusammen aus dem Narkose-Honorar, der OP-Nutzungs­dauer und unserer Honorarnote.

Wir werden diese Kosten vorher ausführ­lich mit Ihnen bespre­chen und es wird ein Fix-Honorar festge­legt, unabhän­gig, wie lange der Eingriff letzt­end­lich dauert. So können Sie genau kalku­lie­ren. Da es sich hier um einen Wunsch-Eingriff handelt werden die Kosten üblicher­weise von den Kranken­kas­sen nicht übernommen.

Preis für eine Brustvergrößerung:

ab 11.000 CHF (inklusive Implantate)

Die Kosten für eine erste vor-Ort-Beratung betragen 250,- CHF. Dieser Betrag kann auf Ihre Behand­lung angerech­net werden, sofern diese binnen 6 Monaten statt­fin­det. Ihr Nicht­er­schei­nen zum verbind­lich verein­bar­ten Erstter­min wird mit einer Ausfall­ge­bühr von 150,- CHF berechnet.

Für verein­barte Opera­ti­ons­ter­mine gilt folgende Regelung: Bei geplanten und termin­lich fixierten Opera­tio­nen ist es der Medicine&Beauty AG oftmals nicht möglich, bei Absagen einen Ersatz­pa­ti­en­ten aufzu­bie­ten. Aufgrund dieser Planungs­schwie­rig­kei­ten ist eine kosten­freie Termin­ab­sage bei Opera­tio­nen nur möglich, wenn diese mindes­tens 7 Tage (Kalen­der­tage) im Voraus schrift­lich per E-Mail oder Whatsapp durch den Kunden erfolgt.

Bei Absagen, welche weniger als 7 Kalen­der­tage vor der geplanten Operation erfolgen, werden dem Kunden 50 % der zuvor verein­bar­ten Opera­ti­ons­kos­ten in Rechnung gestellt. Durch die Medicine&Beauty AG abgesagte Termine, aus gesund­heit­li­chen, medizi­ni­schen oder techni­schen Gründen, können nicht erstattet oder entschä­digt werden. Es wird ein Alter­na­tiv­ter­min ohne zusätz­li­che Kosten angeboten.